Sommer

Letzter Sommerferientag für die Jugend. Das Wetter wie bisher. Vielleicht sollten wir nächstes Jahr das Hallenschwimmbad für unser "Biblio'Plage" vorsehen, seufz.

Was mir schon immer gefehlt hat

Wusste ich's doch. Jetzt bin ich endlich auf ein App gestossen, dass mir das Papiergefühl beim Umblättern der "Seite" auf meinem e-Book unterstützt - jetzt raschelt es, wunderbar. Und, beinahe schon genial: Der Steidl-Verlag hat mit "Paper Passion" ein Parfum für besonders Bibliophile (wie wir es ja sind - hallo Welt?) kreiren lassen. Es handelt sich dabei nicht etwa um ein Konzentrat von Bibliothekaren-Angstschweiss, sondern um eine Mischung aus Methylinoleat, Ethyllinoleat, Copaiba-Balsam, Amber, Trisamber, Moschus sowie Kresylacetat und soll angeblich nach ein wenig Karton mit einem Stich von Druckerschwärze riechen. Unter uns, man könnte natürlich auch ein ganz simples Buch lesen und bräuchte weder App noch Parfum.

Zensur eines Bieler Autors

Heute auf Seite 18 im Bieler Tagblatt unter dem Titel "Eine unglückliche Bettgeschichte" der Bericht einer Zensur des Lesebuchs von Alex Gfeller. Und nun ist man natürlich interessiert, ob das Werk wirklich so schlimm ist, das man es verbieten muss, beziehungsweise nicht mehr herstellt. Bis ein cleverer Verlag Gfeller's Werke neu auflegt, schlage ich vor, dass Sie die Bücher bei uns ausleihen. Wir haben rund 30 Werke Gfellers in unseren Beständen. So können Sie sich selbst ein Bild machen, wie schlimm die Inhalte sind!! Es lebe die Sommerflaute!